Archive for the ‘Unica’ Category

Suro Art 1972

Wednesday, 25. May 2011

Vorgestern saßen wir mal wieder mit meinem ältesten Freund und seiner jüngsten Freundin beisammen, nebenbei bemerkt in einem Restaurant, für das ich ganz gegen meine Gewohnheit einmal Reklame machen möchte, denn es hat mir dort – im Kulturforum Steele in der Dreiringstraße – nun schon zum wiederholten Male ganz außergewöhnlich gut geschmeckt. (Zander.)

Dass ich immer wieder gern hier einkehre, hat seinen Grund auch in der außergewöhnlichen Atmosphäre des alten Ratssaals im ehemaligen Bürgermeisterhaus, denn dort wird man tatsächlich nicht mit Hintergrundmusik dauerbeschallt. Wo gibt es das noch? Dann stehen die hohen Wände kreativen Menschen zur Präsentation ihrer Bilder zur Verfügung, nicht unbedingt etablierte Künstler sind das, aber es berührt meist doch durch eine stille Leidenschaftlichkeit, was man dort zu sehen bekommt, und rührt gar manchmal durch einen verzweifelten Ehrgeiz. Und schließlich ist die Bedienung bezaubernd.

Dieses Raumklima fördert meine Lust am Gespräch zuverlässig ungemein. Und selbst das Zuhören, nicht unbedingt mein größtes Talent, fällt mir hier leichter als anderswo. Es ergab sich, dass ich nun schon zum wiederholten Male den Eindruck gewann, hier dem einzigen regelmäßigen Leser meines Blogs gegenüberzusitzen. Mein Freund, der nicht nur mein ältester, sondern auch mein bester ist, wie mir wieder einmal recht deutlich wurde, tippt bei solchen Gelegenheiten dies und jenes zart an, was ich in jeweils jüngster Zeit hier von mir gegeben habe. Dann zucke ich zusammen, denn ich weiß, wie mich selbst die blassesten Andeutungen einer Kritik aus der Fassung bringen und oft tagelang beschäftigen können. Blitzschnell überwinde ich meine Neugier und lenke dann ab, suche mit einem Überraschungscoup, einer kecken Frage oder einem provozierenden Witz das Thema zu wechseln. Diesmal jedoch kam ich zu spät – und schon war es passiert.

Das seien ja schon merkwürdige Typen, die ich da immer wieder kennen lernen würde. (Gemeint war damit offenbar Noxo.) Aber das mit den Fotos, mit der Anarchie, das habe er nicht verstanden.

Ich murmelte mir verschämt etwas in den Bart, er möge jetzt aber doch bitte nicht darauf bestehen, dass ich meine eigenen Texte, gar meine Ohne-Worte-Beiträge interpretiere. Aber das Kind war in den Brunnen gefallen und strampelt dort noch immer im faulen Schlick. Soll ich bekennen, dass es mir tatsächlich nicht bei allen Postings darum zu tun ist, verstanden zu werden? Noch schlimmer, dass ich manche meiner hier abgelegten Lebens- und Sterbensäußerungen selbst nicht begreife? Nein, das darf man nicht von mir verlangen. Und mein Freund am allerwenigsten. Das Foto oben zeigt ihn, wie er vor knapp 40 Jahren eine Reihe Zuckerwürfel im Abstand von exakt 10 Zentimetern quer über den Süthers Garten in Essen-Rüttenscheid legt. Sein Gesicht verbarg er dabei hinter einer Gasmaske. Für dieses Happening, das wir Suro Art Aktion No. 2 nannten, gab es auch keine vernünftige Erklärung. Es stimmte aber, in einem außerrationalen Sinn. Diesem Sinn bin ich treu geblieben. Und jetzt pssst!

Selbstprofiling

Friday, 01. April 2011

Der reflektierte Egotrop von heute ist ein aufmerksamer Selbstprofiler. Was tue ich, was lasse ich? So setzt sich ein Autoporträt zusammen, das mal wie ein Scherbenhaufen, mal wie ein Wolkenwürfel anmutet.

Wie sehr ich abweiche, fast außerhalb nicht nur der Norm, sondern des Maßstabs der Normierung stehe, das wird mir immer dann bewusst, wenn wieder einmal der Mann von der Gebühreneinzugszentrale vor der Tür steht. „Sie haben ein Rundfunkgerät angemeldet.“ – „Ganz richtig, ein Gerät zum Empfang von Radioprogrammen. Aber kein Fernsehgerät. Wie ja Ihren Unterlagen da zu entnehmen ist.“ Aus diesen Papieren schaut er nun auf und mich an mit einem mimischen Mix aus Ironie, Trotz und Verbitterung: „Und einen Fernseher haben Sie natürlich keinen!?“ – „Ja und nein.“ Er ist für ein Momentchen irritiert, bis ich das Rätsel löse. „Ich habe tatsächlich kein Fernsehempfangsgerät. Aber nicht ,natürlich‘! Denn dieses Nichthaben ist ja, im heutigen Sinne von ,natürlich‘ als Synonym von ,normal‘, ganz im Gegenteil eher äußerst unnatürlich. Allerdings habe ich einen Personal Computer mit Zugang zum World Wide Web. Aber dessen Nutzung ist, wie Sie wissen, bisher noch durch meine Radiogebühr abgegolten.“ Zerknirscht zieht der freiberufliche Schnüffler von dannen.

Ich habe auch kein Auto, nicht mal eine Fahrerlaubnis. Dennoch bin ich mobil in einem für mein Wohlbefinden erforderlichen Radius, weil ich die öffentlichen Verkehrsmittel als Schwerbehinderter mit Gehbehinderung zum Tarif von fünf Euro monatlich nutzen kann. Fernreisen möchte ich nicht mehr unternehmen. Vielleicht werde ich einmal alle meine Reisen der vergangenen fünfzig Jahre hererzählen, dann wird man verstehen, warum ich diese Scheinabwechslung nicht entbehre. Reisen bildet? Die Reiseberichte, die ich von meinen Mitmenschen gelegentlich zu hören bekomme, zwingen mich ein ums andere Mal zu anderen Schlussfolgerungen. Auch sonst leiste ich mir einen beneidenswerten Luxus, was Unabhängigkeit von Apparaten betrifft. Ein Handy zum Beispiel habe ich schon deshalb nicht, weil meine Aufmerksamkeit beim Flanieren ganz meiner unmittelbaren Umgebung gelten muss und ich beim sinnlichen Genuss dieser Sphäre keine Störung vertrage.

Daheim erreicht mich wer immer will per Festnetz oder E-Mail. Beide Formen des Austauschs sind mir angenehm. Ich vermisse übrigens auch die klassische Korrespondenz auf Briefpapier durchaus nicht, denn ich verfasse meine elektronischen Mitteilungen mit der gleichen, von Jugend auf gewohnten Gründlichkeit. Dies betone ich an die Adresse jener, die mich für einen verschrobenen Romantiker halten. Es geht mir stattdessen immer nur um Zweckmäßigkeit.

Das Internet nutze ich intensiv. Mein Lesezeichen-Menü bei Firefox ist überaus reichhaltig und wohl strukturiert. Diese Navigationshilfe wird kontinuierlich ergänzt und in regelmäßigen Intervallen bereinigt, eine Routine, die für mich längst zum Handwerk des Schreibens gehört wie die Lektüre der Tageszeitung, das Buchlesen, Gespräche mit Vertrauten, Film- und Museumsbesuche, Spaziergänge in der Natur, Nichtstun. Worauf ich wiederum bewusst verzichte, das ist die Teilnahme an sozialen Netzwerke à la Facebook & Co. Das sind nach meiner Beobachtung reine Zeitfresser und Illusionsfabriken für einsame Seelchen. Ich habe nicht nötig, Reklame für mich zu machen. Ich bin, was ich bin, mehr nicht und nicht weniger. Wer mich sucht, wird mich finden.

Umspült

Thursday, 09. April 2009

„Seit Ende 32 u. insbesondere seit Frühling 33 verbrauche ich einen Theil meiner Lebenskraft im Kampfe um die Möglichkeit, im Reiche der reinen transzendentalen Geistigkeit leben u. die mir anvertraute Lebensaufgabe durchführen zu können. Die Sintflut der allzumenschlichen Menschlichkeit, die mich umspült, das gewaltsam Hineingerissenwerden in diese Weltlichkeit (da ich doch nur sein darf in der tranquillitas animi [geistigen Gelassenheit] des ,unbetheiligten transzendentalen Zuschauers‘, als reiner Functionär des Absoluten), erfordert immer neue Selbstüberwindungen, Anspannungen, Kraftverluste. Dazu Zwang zu äußerer Geschäftigkeit, Ratgeben, helfen, mitsorgen, vielfältige – weltgebundene Correspondenzen. Sie wissen wohl, daß ich evangelischer NichtArier bin, also mit den Familien meiner Kinder mitbetroffen. Denken können Sie sich auch, was es für mich bedeutete, daß mir das Recht abgesprochen ist mich noch deutschen Philosophen nennen zu dürfen. […] Es ist freilich nicht leicht hinzunehmen, wie die redlichsten Arbeitserwerbe eines Lebens u. die wahrhaft für die Zukunft eines neuen Menschthums entscheidenden Entdeckungen aus letzter, transzendentaler Selbstbesinnung, in die verderblichsten Modephilosophien karrikiert, entseelt, verdorben, kastriert werden. Aber ich bin solange in splendid Isolation, solange ich in Seelenruhe leben kann, statt meinen Horizonten durch die trüben, übelriechenden Nebel der niedrigen Weltlichkeit entfremdet zu sein.”

So schreibt der 74-jährige Philosoph Edmund Husserl unterm Datum vom 17. Mai 1934 aus Freiburg im Breisgau an den ihm befreundeten Schriftsteller Rudolf Pannwitz, der sich schon 1921 auf die kroatische Insel Koločep zurückgezogen hatte. (Hier zitiert nach der zum Einstieg in das schwierige Denken des Philosophen trefflich geeigneten Anthologie Husserl. Ausgewählt u. vorgestellt v. Uwe C. Steiner. München: Diederichs, 1997, S. 87 f.)

(Nebenbei bemerkt haben Pannwitz und Husserl beide ein Werk zur Krise des abendländischen Denkens geschrieben: Die Krisis der Europaeischen Kultur von Rudolf Pannwitz erschien 1917 im Verlag von Hans Carl in Nürnberg; Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie von Edmund Husserl wurde posthum erst 1954 als Band VI seiner Gesammelten Werke, der „Husserliana”, herausgegeben.)

Edmund Husserl wurde nach seiner Emeritierung 1928 Schritt für Schritt aus der offiziösen deutschen Philosophie hinausgedrängt. 1933 wurde er gegen seinen Willen beurlaubt, drei Jahre später entzog man ihm die Lehrerlaubnis. Das Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung zwang ihn, aus der von Arthur Liebert in Belgrad gegründeten philosophischen Organisation auszutreten, und lehnte 1937 sein Ersuchen ab, am IX. Internationalen Kongreß für Philosophie in Paris teilzunehmen. Im Sommer 1937 wurde das Ehepaar Husserl aus seiner Freiburger Wohnung in der Lorettostraße 40 vertrieben. Schließlich erteilte ihm sein Nachfolger auf dem philosophischen Lehrstuhl in Göttingen in seiner Funktion als Rektor gar für alle Gebäude der Universität Hausverbot. Der hatte in der 5. Auflage seines Hauptwerkes von 1941, drei Jahre nach dem Tod seines Lehrmeisters, die Widmung – „Edmund Husserl in Verehrung und Freundschaft zugeeignet” – pflichtschuldigst entfernt. Sein Name: Martin Heidegger.

Heute vor 150 Jahren wurde Edmund Husserl im mährischen Proßnitz, heute Prostějov, geboren.

Zufallsfund

Friday, 03. April 2009

Bei antiquarischen Buchbestellungen via Internet kauft man manchmal die Katze im Sack, falls nämlich die Beschreibung des ersehnten Buches lückenhaft ist. Dann gibt es lange Gesichter, wenn mehr oder weniger versteckte Mängel – vom Eselsohr bis zur Kugelschreiberwidmung auf der Titelseite: „Ewig bleipst Du unvergesslich Deine Elly aus Kirchhellen zum Weihnachts-Feste 1956″ – die Freude an einer Erstausgabe von Jürgen Thorwalds Das Jahrhundert der Chirurgen dämpfen.

Gelegentlich, leider nur sehr selten, werden solche Enttäuschungen aber kompensiert durch unerwartete Vorzüge eines alten Buches, die gewiss auch dem anbietenden Antiquar entgangen sind, denn sonst hätte er ein Vielfaches des Preises verlangen dürfen und zweifellos auch erhalten.

Soeben traf – ich kann aus verständlichen Gründen leider nicht präziser werden – die illustrierte Ausgabe eines weniger bekannten expressionistischen Lyrikers bei mir ein, die mich unmittelbar nach dem Auspacken nicht gerade zu Ausrufen der Begeisterung hinriss. Der dunkelblaue Pappeinband war im oberen Drittel durch Sonnenlicht ausgeblichen. Zudem haftete dem Bändchen ein intensiver Kellergeruch an. Beides hatte die Beschreibung des Anbieters im Katalog unterschlagen.

Lustlos blätterte ich das Büchlein durch, um zu prüfen, ob wenigstens die zwölf Stahlstiche vollständig und unversehrt enthalten seien, als plötzlich ein zusammengefaltetes Blatt Papier herausfiel und vor mir auf dem Boden landete.

Um es kurz zu machen: Es handelt sich um einen handschriftlichen Brief des Philosophen und Zivilisationskritikers Günther Anders vom 10. Dezember 1982 (Ausschnitt s. Titelbild). Wenn man weiß, wie sehr ich diesen Autor schätze, wird man begreifen, dass mich dieser Zufall geradezu in einen Freudentaumel versetzte. Damit ist mancher Ramsch, den in den letzten Monaten weniger freundliche Stimmungen des Schicksals in meine Bibliothek gespült haben, gnädig verziehen. Und nun scheint sich endlich auch der Frühling durchzusetzen. Vielleicht wird 2009 ja doch ein ertragreiches Jahr?

Henne oder Ei

Friday, 27. February 2009

Als eine westliche Literaturwissenschaftlerin den chinesischen Romancier Qian Zhongshu (1919-1998) besuchen wollte, riet dieser ihr am Telefon dringend davon ab, mit der Begründung, „wenn einem ein Ei geschmeckt habe, müsse man nicht unbedingt die Henne besuchen.” (Monika Motsch im Nachwort zu Qian Zhongshu: Die umzingelte Festung. A. d. Chin. v. Monika Motsch u. Jerome Shih. Insel: Frankfurt am Main, 1988; hier zit. nach Christoph Bartmann: Die Freude des begnadigten Verbrechers; in: Süddeutsche Zeitung Nr. 47 v. 26. Februar 2009, S. 14.)

Dieses schlitzäugige Understatement! Diese asiatische Bescheidenheit! Bewundernswert. Und dabei sehr geschäftstüchtig, denn kein Werbetext für das Buch und keine Rezension kommt ohne die Anekdote mit dem Henne-Ei-Autor-Buch-Vergleich aus.

Aber was will uns Qian Zhongshu hier weismachen? Dass die „Geschmacksvielfalt” von Romanen ähnlich begrenzt ist wie die von Eiern, nämlich auf die zwei Geschmacksrichtungen „wohlschmeckend” und „nicht wohlschmeckend”? Nun gut, es gibt verschiedene Arten, Eier zuzubereiten. Aber wenn mir ein mit ungewöhnlichem Geschick besonders appetitlich zubereitetes Ei gut schmecken würde, dann käme ich nicht auf die Idee, die Henne kennenlernen zu wollen, sondern wenn schon dann den Koch.

Ein Ei gleicht dem anderen, die Ähnlichkeit von Eiern ist nicht umsonst sprichwörtlich. Aber niemandem fiele wohl ein, von zwei Romanen, egal welchen, zu sagen, dass sie sich glichen wie ein Ei dem anderen.

Der Autor wollte keine Auskunft über sich geben. Das kann viele Gründe gehabt haben und ist wahrlich kein Einzelfall. Autoren, die zu wenig von sich preisgeben, sind mir aber allemal lieber als solche, die es damit übertreiben. Auch wenn das Gleichnis vom Ei und der Henne etwas schief hängt, ist mir solche Zurückhaltung unbedingt sympathischer als der abgestandene Bericht vom Unterwegssein eines eitlen und selbstgerechten Deutschen von Deutschland nach Deutschland. Insofern wäre Qian Zhongshu der Literaturnobelpreis des Jahres 1999 zu gönnen gewesen. Den hat wohl nur deshalb ein anderer erhalten, weil der Chinese im Jahr zuvor verstarb.

Verlernt

Thursday, 26. February 2009

Unsere Vorfahren im Jungpaläolithikum, also etwa um 35.000 bis 10.000 v. Chr., fertigten säuberlich gemeißelte Messer [s. Titelbild], die bis zu 26 Zentimeter lang, aber nur einen Zentimeter dick sind und sich mit den modernsten industriellen Verfahren nicht nachbilden lassen. (Marvin Harris: Kannibalen und Könige. Aufstieg und Niedergang der Menschheitskulturen. A. d. Am. v. Volker Bradke u. a. Frankfurt am Main: Umschau Verlag, 1978, S. 19 f.)

Unsere Fortschrittsvergötzung täuscht uns darüber hinweg, dass jede unserer Errungenschaften mit einem Verlust erkauft wird. Was wir verlernt und vergessen haben, wissen wir naturgemäß nicht mehr, spüren wir nicht, entbehren wir nicht. Darum wähnen wir uns jederzeit „auf der Höhe” unseres Könnens. Wie naiv!

Und dabei sind die verlorenen Künste, die durch solche steinernen Zeugen ahnbar gemacht werden, ja nur ein Kinkerlitzchen vom verschollenen Großen und Ganzen. Welche Gesten mögen spurlos verschwunden sein in den vergangenen dreißig Jahrtausenden, welche Gefühle, welche Fertigkeiten des Verstehens und Genießens?

Auch eine Stradivari oder Guarneri können wir nicht mehr bauen. Die Handwerkskunst ihrer Herstellung ist gerade einmal 300 Jahre alt und dennoch längst schon ausgestorben. Nie wieder erreicht ein Jongleur die Geschicklichkeit des legendären Enrico Rastelli (1896-1931), der ein Dutzend Bälle gleichzeitig auf verschiedenen Stellen seines Körpers balancierte, sie die Plätze tauschen ließ, dabei Pirouetten und Überschläge vollführte, vom Kopfstand in den einarmigen Handstand wechselte – und all dies ohne jede Verkrampfung, mit unendlicher Leichtigkeit und Grazilität.

Auch die Kunst des Gedankenlesens ist vom Aussterben bedroht, wie das Heilen durch Handauflegen und das Übermitteln von Nachrichten mittels Morseapparat.